Nach dem Tod einer Joggerin in Oberösterreich sind die Tierheime in Sorge - Listenhundbesitzer stehen mit Anfragen bereits Schlange!
Das Thema Listenhunde beschäftigt aktuell ganz Österreich. Viele Tierhalter sind nach der tödlichen Attacke auf die 60-jährige Joggerin Hertha A. im oberösterreichischen Naarn schwer beunruhigt.
Sie sorgen sich um die Zukunft ihrer Fellnasen - vor allem die Besitzer von American Stafford, Bullterrier & Co.
Nachdem der Tierhalterin von Todesengel „Elmo“ nun, wie berichtet, alle Hunde abgenommen wurden, steht man auch bei den Tierheimen bereits Schlange: „Schon nach der Causa mit Kampfhunden in Ansfelden wurden zahlreiche Listenhunde bei uns untergebracht. Wir befürchten nun wieder einen Ansturm“, erklärt Jonas von Einem vom Tierschutz Austria.
Auch bei unserer Leserfamilie schlug der Vorfall hohe Wellen. So übt ein Online-User scharfe Kritik am Frauchen: „Ein Hund ist nie von Geburt an böse. Das machen die Menschen aus ihm.“
Weiters ist sich ein anderer „Krone“-Leser sicher, eine Beißkorbpflicht im öffentlichen Raum hätte den tragischen Vorfall verhindern können.
Die Experten warnen aber vor überschneller Anlassgesetzgebung: „Wir hoffen, dass sich die hitzige Stimmung legt und ordentliche Schlüsse gezogen werden können.“
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