Das Duell der beiden Wien-Starter im Finale des ATP-500-Turniers in Peking ist an Jannik Sinner gegangen. Der Südtiroler setzte sich am Mittwoch im Endspiel gegen Daniil Medwedew nach 2:01 Stunden mit 7:6(2), 7:6(2) durch.
Für Sinner war es im siebten Aufeinandertreffen mit dem Wien-Titelverteidiger aus Russland der erste Sieg. Der 22-jährige Südtiroler stößt nun im Race und im ATP-Ranking auf Platz vier vor.
Sinner ist damit erst der zweite Italiener nach Adriano Panatta (seit 1973), der es im Ranking in die Top 5 schafft. Für den 1,88-m-Mann war es der insgesamt neunte ATP-Titel, der dritte in diesem Jahr nach Montpellier und dem Masters-1000-Event in Toronto.
„Danke Daniil, dass du mich wenigstens ein Match gewinnen lässt“, meinte Sinner scherzhaft in Richtung Medwedew nach sechs Niederlagen.
Er befindet sich jedenfalls in großartiger Form und ist auch für Wien als voraussichtliche Nummer zwei (hinter Medwedew) ein Mitfavorit. Wie gut Sinner aktuell spielt, hatte im Halbfinale auch Topfavorit Carlos Alcaraz zu spüren bekommen. Sinner hatte auch dem Spanier beim 7:6(1), 6:1 keinen Satz gewinnen lassen.
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