„Von einem Ritter wird Aufrichtigkeit in Worten und Taten erwartet. Bescheidenheit ist eine der wichtigsten Tugenden“
Große Worte, die den Festtag des St. Georgs-Ordens in Eisenstadt begleiteten. Aus ganz Europa sind fast 300 Mitglieder aus dem christlichen Orden des Hauses Habsburg-Lothringen angereist.
Karl Habsburg hätte die Feierlichkeiten anführen sollen, der Kaiserenkel hatte sich jedoch – wie berichtet – erst vor wenigen Tagen nach der erschütternden Diagnose Prostatakrebs einer OP unterziehen müssen. In Gedanken und mit dem Herzen waren die Festgäste bei ihm und seiner Familie: „Wir wünschen ihm alles erdenklich Gute!“
Die Aufgabe von Karl Habsburg übernahm sein Bruder Georg von Habsburg-Lothringen, der stellvertretende Großmeister des Ordens und ungarische Botschafter in Paris. Mit Prokurator Vinzenz Stimpfl-Abele und Kanzler Stefan Schermaier stand er an der Spitze des honorigen Festmarsches, der nach einem Platzkonzert der Deutschmeisterkapelle Ravelsbach zum Gottesdienst in den Dom St. Martin ging, gefolgt von Ordensdamen und -rittern in glanzvollen Gewändern.
Von einem Ritter wird Aufrichtigkeit in Worten und Taten erwartet.
Georg von Habsburg-Lothringen
„Von einem Ritter wird Aufrichtigkeit in Worten und Taten erwartet“, betonte Georg von Habsburg-Lothringen. Anstand und Höflichkeit zählen genauso zum Codex wie Bescheidenheit und Hilfsbereitschaft. Ganz in diesem Sinne wurde gefeiert.
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