Schülervertreter schlagen in einem offenen Brief ans Land Alarm, Maßnahmen gegen die katastrophale Schulbussituation im Südburgenland zu setzen. Das Land verspricht Maßnahmen, verweist aber im Hinblick auf die Zählregel im Schülerverkehr an den Bund.
Die überfüllten Busse sind ein Sicherheitsrisiko für Schüler. Wenn der Erste durch eine Vollbremsung durch die Scheibe fliegt, ist es zu spät„, schlägt die Landesschülervertretung gemeinsam mit der Schülerunion in einem offenen Brief an Landesrat Heinrich Dorner Alarm. Die Forderung: eine Erhöhung der Schulbusse im Südburgenland und die Einbindung in die Planung. Auch in der HTL Pinkafeld seien überfüllte Busse Thema Nummer 1, sagt Landesschulsprecher Kilian Bschaiden, der selbst negative Erfahrungen machte.“ Ein Teil der Schüler wird sogar an der Haltestelle stehen gelassen, da die Busse schlichtweg zu voll sind", so Bschaiden.
Seitens des Landes verweist man darauf, dass Schüler von den Neuerungen im Öffentlichen Verkehr profitieren. Man werde sich aber im Hinblick auf das nächste Schuljahr stärker dem Schülerverkehr widmen. Verbesserungen erwarte man sich durch eine bessere Abstimmung der Schulbeginnzeit. Grundsätzlich bekräftige man die Forderung an den Bund, die 1-1-Zählregel nicht noch länger zu blockieren, sondern tätig zu werden.
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