Eine Lobeshymne auf den „Saubauer“ und eine Kampfansage an den Veganismus - so machen zwei Party-Musiker auf bessere Tierhaltung aufmerksam. Ihr Song ist „made in Burgenland“, frei nach dem Motto „Mei Schnitzel is ned deppert“, wie die beiden betonen.
Getextet und aufgenommen vom Erfolgsproduzenten Lukas Lach in Rotenturm, gedreht im Reiters Reserve in Bad Tatzmannsdorf, gesungen von einem Newcomer aus Neustift an der Lafnitz - durch und durch burgenländisch ist der neue Song von Felix Muhr. Zuletzt hatte der Jungmusiker (19) mit dem Lied „Landwirt sein is leiwand“ aufhorchen lassen.
Brandneue Single
Mit Matty Valentino („Hurra die Gams“) brachte er nun im typischen Partyschlager-Hüttenstyle die aktuelle Single „Saubauer“ auf den Markt. Während die zwei ein starkes Statement für die traditionelle Landwirtschaft und das Tierwohl abgeben, hält Raffaela Raab, besser bekannt als „die militante Veganerin“, auf TikTok mit rein pflanzlicher Ernährung und dem Song „Vegan für Rosalinde“ dagegen.
„Rosalinde“ als Steak
Diesen „Ohrwurm“ nahmen Matty und Felix in ihrem Musikvideo auf, um bewusst einen Kontrapunkt zu setzen. Die Partymusiker schreckten auch nicht davor zurück, die entzückende Schweinedame „Rosalinde“ in Form eines saftig marinierten Steaks auf den Grill zu legen.
Regional, artgerecht
„Uns geht es um puren Genuss, nicht um Provokation“, betonten die beiden. „Nicht vegan zu sein, ist ok. Aber kaufe Fleisch aus regionaler und artgerechter Haltung“, lautet ihre Botschaft. Bleibt abzuwarten, was ihnen Feinschmecker, Tierschützer und Co. so alles „entgegengrunzen“.
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