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Domplatz in St. Pölten
Mickrige Strauchtröge sollen Betonwüste „begrünen“
Matthias Adl (ÖVP) tritt für die Umsetzung des Konzepts der Klimainseln auf dem St. Pöltner Domplatz ein.
(Bild: Arge Klima*Inseln)
Noch ist der Domplatz in St. Pölten eine graue Betonwüste. Wie mehr Grün geschaffen wird, sorgt derzeit für Kontroversen. Schon seit Langem gehen hierbei die Wogen hoch - sowohl vonseiten der Politik als auch der Bevölkerung.
Pflasterstein an Pflasterstein, kaum ein grünes Hälmchen durchdringt die felsenfest versiegelte Oberfläche des nach jahrelangen Ausgrabungen neu gestalteten Domplatzes in der Landeshauptstadt. Am Eröffnungswochenende tummelten sich hier zwar 11.000 Besucher an drei Tagen - doch abgesehen von den Markttagen ist hier wenig urbanes Leben zu beobachten. Kein Wunder, Grau in Grau lädt halt nicht zum gemütlichen Verweilen ein: „Moskau hat den roten Platz, St. Pölten jetzt den grauen“, lautet denn auch bereits ein geflügeltes Wort.
Krone
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