Drehtag in Kitzbühel

„Bares für Rares“: 100. Sendung aus der Gamsstadt

Tirol
29.08.2023 19:00

Drei Episoden aus Kitzbühel bringt der heimische Ableger der beliebten Trödelshow zum Jubiläum. Bei „Bares für Rares“, wo sich alles um Antiquitäten und Raritäten dreht, wird dieses Mal ein besonderer Schwerpunkt auf Tirol gelegt. Die „Tiroler Krone“ war beim Dreh in Kitzbühel mit dabei!

Sind Sie beim Durchstöbern von Dachböden oder Kellern auch schon einmal auf antiquarische Raritäten gestoßen? Bei „Bares für Rares“ geht es um alte Schätze, wertvollen Trödel und vergessene Habseligkeiten. Der österreichische Ableger der bekannten Trödelshow wird normalerweise im Studio in Wien gedreht, doch zum Jubiläum wurden die Kameras eingepackt und im schönen Kitzbühel wieder ausgepackt – für drei Tiroler Spezialfolgen. Zu sehen sind diese am 3., 10. und 17. September – gedreht wurde bereits Ende Juli. Die „Krone“ warf einen Blick hinter die Kulissen.

Noch ein letztes Mal werden die Händler und der Moderator geschminkt und verkabelt, bevor die Aufzeichnung beginnt (Bild: Birbaumer Johanna)
Noch ein letztes Mal werden die Händler und der Moderator geschminkt und verkabelt, bevor die Aufzeichnung beginnt

Geschminkt, verkabelt und dann „Set freimachen“
Es ist ein verregneter Tag in einem verregneten Juli. Als wir auf der Terrasse des Schlosshotel Lebenberg stehen, hängen die Wolken zwar tief, doch es ist trocken. Für die Technik essenziell – und diese braucht es für den Dreh „Bares für Rares“, dem österreichischen Ableger, zu sehen auf ServusTV. Ein letztes Mal werden Moderator Willi Gabalier, Experte Franziskus Kriegs-Au und Philipp, der derzeitige Besitzer einer Brosche, von der Maske geschminkt. Dann heißt’s, alle Handys auf lautlos zu schalten und „Set freimachen!“

Moderator Willi Gabalier wird noch einmal vor Drehbegin abgetupft (Bild: Birbaumer Johanna)
Moderator Willi Gabalier wird noch einmal vor Drehbegin abgetupft

Pinzgauer Bauernschrank für die Feuerwehrkasse
Drei Sendungen von „Bares für Rares“ wurden in Kitzbühel abgedreht: die 98., die 99. – und die 100.! Moderator Willi Gabalier war für die Aufzeichnung der Moderationen bereits seit einer Woche in der Gamsstadt und hat sich unter anderem auf der Streif, am Hahnenkamm, am Kitzbüheler Horn, in Rosis Sonnbergstub’n und im Ort Kitzbühel vor die Kamera gestellt. In einhundert Sendungen kommt einiges zusammen: 600 Objekte wurden bereits gehandelt. Die Antiquitäten und Raritäten, die zur Sendung gebracht werden, wurden in Dachböden und Kellern gefunden, bei Auktionen ersteigert oder waren ein Geschenk – so wie zum Beispiel ein Schrank aus massivem Holz, den zwei Feuerwehrmänner der Freiwilligen Feuerwehr Kirchberg bringen.

Set im Hotelzimmer (Bild: Birbaumer Johanna)
Set im Hotelzimmer

Vom Schrank bis zur Gondel
Der Pinzgauer Bauernschrank war ein Geschenk an die Florianis, nun wechselt das Möbelstück erneut den Besitzer. Wir treffen die Feuerwehrmänner Christoph Schipflinger und Alexander Messner vor dem Schlosshotel an, sie sind guter Dinge: „Der Wunschpreis wurde übertroffen“, verraten sie. Und das ist gut so, denn sie benötigen Sondergeräte für die Einsatzfahrzeuge. Weitere Highlights des Kitzbühel-Drehs: eine original Kitzbüheler Seilbahngondel aus den 1950er Jahren, eine Weihnachtskrippe, eine bäuerliche Truhe sowie auch hochkarätiger Schmuck.

Die Feuerwehrmänner haben einen alten Bauernschrank gebracht. (Bild: Birbaumer Johanna)
Die Feuerwehrmänner haben einen alten Bauernschrank gebracht.

Promi-Wirtin verkauft ihren alten „Kassettlhut“
Zurück ins Schlosshotel, in dem Philipps schöne Brosche begutachtet wird: „Dieses Stück ist auf jeden Fall von Hand gefertigt, nichts ist maschinell, wenig verspielt.“ – „Stopp! Hört ihr das?“ Die Aufzeichnung wird unterbrochen. Müllabfuhr. Alle warten, bis es wieder leise ist. Dann geht es direkt weiter. Am Set kann es hektisch sein und der angeschlagene Ton auch einmal rauer werden. Immerhin gilt es, ein Dreh-Team an die 60 Mitarbeiter zu koordinieren.

Händler und Experten dürfen sich nicht über den Weg laufen
Streng wird darauf geachtet, dass sich Händler und Experten nicht über den Weg laufen – das Hotel ist glücklicherweise groß genug. Was genau gehandelt wurde und für wie viel, darf an dieser Stelle noch nicht verraten werden, einen kleinen Ausblick gibt es aber dennoch: Gleich in der ersten Spezialfolge verkauft Promi-Wirtin Rosi Schipflinger ihren rund 100 Jahre alten „Kassettlhut“ – für einen guten Zweck. Am Sonntag, 3. September, um 20.15 Uhr wird man auf ServusTV dann selbst sehen können, welche Kostbarkeiten sonst noch über den Tisch gegangen sind. Und vor allem - besonders spannend - für wie viel Geld.

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