Unmittelbar vor der österreichischen Grenze stoppten ungarische Zöllner in Ödenburg (Sopron) den bislang größten Drogenschmuggel seit Jahren.
Die Suchtgiftjäger entdeckten hinter der offiziell als Ladung für einen ungarischen Landwirt deklarierten Fracht gleich 13 Tonnen einer chemischen Substanz, die für die Erzeugung der Party-Droge Ecstasy verwendet wird.
Rekordfund an Drogen-Chemie
„Mit diesem chemischen Grundstoff hätten in Geheimlabors Dutzende Millionen an Ecstasy-Tabletten im Millionenwert erzeugt werden können. Und was noch viel schlimmer ist, diese Drogenflut hätte das Leben vieler junger Menschen gefährdet“, so ein Suchtgiftfahnder.
Bei einem weiteren Schlag gegen die Drogenmafia nahmen bulgarische Zöllner - wie berichtet - an der türkischen Grenze einen österreichischen Lenker türkischer Herkunft fest. Er wollte 145 Kilo Marihuana im Wert von 1,17 Millionen Euro in die Türkei liefern.
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