Ein 28-Jähriger aus dem Flachgau war auf der Suche nach Liebe und verlor dabei mehr als 100.000 Euro an eine mutmaßlichen Krypto-Betrügerin, meldet die Polizei den nächsten Betrugsfall. Jetzt suchen Cyber-Ermittler nach der Kriminellen.
Ein 28-Jähriger aus Salzburg-Umgebung lernte die angebliche Niederländerin über eine Dating-Plattform kennen. Später tauschten sie sich auch über einen Messenger aus. Die Frau benutzte eine niederländische Nummer und versprach dem Geschädigten hohe Erträge, wenn er in Kryptowährung investiere, heißt es in der Aussendung der Polizei. Sie forderte dabei den 28-Jährigen auf, Geld an verschiedene Konten und Wallets, einer Plattform für Online-Zahlungen, zu überweisen.
Der Geschädigte überwies daraufhin mehrmals Beträge im vier- und fünfstelligen Bereich an diese Konten. Ihm entstand ein Gesamtschaden in Höhe von über 100.000 Euro. Die Polizei ermittelt nach der Online-Betrügerin.
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.