Nach seinem Wimbledon-Aus gegen Stefanos Tsitsipas in fünf Sätzen vor zwei Wochen schlägt Dominic Thiem aktuell beim ATP-250-Turnier in Gstaad auf. Dem Niederösterreicher scheint es in der Schweiz zu gefallen, er schwärmt von der Region: „Irgendwie hat man das Gefühl, dass die Welt hier noch in Ordnung ist.“
„Ich sehe jedes Jahr sehr viel, aber dieser Ort hier ist etwas ganz Besonderes, die Natur hier ist sensationell“, zitiert der „Blick“ den 29-Jährigen. Und auch sportlich scheint sich Thiem in Gstaad bislang wohlzufühlen. Sein Auftaktmatch gegen den Franzosen Alexandre Muller konnte er mit 6:1 und 7:6(4).
Erster ATP-Sieg seit drei Monaten
Für den US-Open-Sieger von 2020 war es der erste Sieg bei einem ATP-Turnier seit April und somit auch ein kleiner Befreiungsschlag. Nach einer seiner Handverletzung hatte Thiem mit einem Formtief zu kämpfen, rutschte kurzzeitig sogar auf Weltranglistenplatz 352 ab.
„Ich habe so viele Auf und Abs auf der mentalen Seite. So ist es schwer, dass das Ganze noch Spaß macht. Es ist eine komplette Quälerei“, bilanzierte Thiem die vergangenen Monate und Jahre. Nun scheint die ehemalige Nummer drei der Tenniswelt jedoch langsam wieder in die Spur zu finden. Gelingt ihm in Gstaad vielleicht sogar wieder der erste Turniersieg seit seiner Verletzung?
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