Gute, aber auch sehr besorgniserregende Nachrichten gibt es aus der Innsbrucker Klinik nach den Notfällen im Freibad Tivoli in Innsbruck und im Badesee Schlitters im Zillertal.
Ein elfjähriger Schüler ist, wie berichtet, am vergangenen Mittwoch leblos aus dem Wasser im Freibad Tivoli in Innsbruck gezogen und reanimiert worden. Erst am Dienstag dieser Woche wurde ein 80-jähriger Einheimischer aus dem Schlitterer Badesee gerettet, in dem er regungslos trieb. Auch hier glückte die Reanimation, er wurde – wie der Schüler – auf die Intensivstation der Klinik gebracht.
Schüler in Aufwachphase
Laut Klinikpressesprecher Johannes Schwamberger ist der Zustand des Elfjährigen inzwischen erfreulicherweise stabil. Die Ärzte haben damit begonnen, den Buben aus dem Tiefschlaf zu holen. „Dieser Prozess kann einige Tage dauern“, berichtet Schwamberger. Ob der Schüler bleibende Schäden von dem Badeunfall im Tivoli davon trage, sei derzeit noch immer nicht abschätzbar.
80-Jähriger in kritischem Zustand
Für den 80-jährigen Einheimischen, der am Dienstag aus dem Badesee Schlitters gezogen wurde, gibt es vorerst leider keine Entwarnung. Der Mann befindet sich weiterhin in kritischem Zustand auf der Intensivstation der Klinik.
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