Das Projekt ist in finanzielle Schwierigkeiten geraten. Nun wird dafür gekämpft, dass es weiter geht - mit prominenter Unterstützung.
Eisenstadt ohne FreuRaum? Das darf nicht passieren! So denken viele, die nun zur Benefizveranstaltung für das Sozialprojekt gekommen sind. An die 400 Besucher fanden sich in der Fanny Elßler Gasse ein, um den Musikern und Kabarettisten zu lauschen. Wie berichtet, ist die Gastro-Genossenschaft zuletzt in finanzielle Schwierigkeiten geraten - unter anderem wegen hoher Kosten.
Doch innerhalb kürzester Zeit gelang es mit der Unterstützung von Thomas Pronai ein Solidaritätsevent auf die Beine zu stellen, dass sich sehen lassen konnte: Josef Hader, Garish, Die Strottern, Der Nino aus Wien, Anna Mabo, Sibylle Kefer, Thomas Andreas Beck und Max Prenner traten auf. Am Ende kam eine fünfstellige Summe zusammen. „Über den Berg“ ist der FreuRaum damit aber noch nicht ganz. Eine interne Reorganisation ist bereits angelaufen. Doch um das Sozialprojekt für die Zukunft abzusichern, brauche es nachhaltige Unterstützung von der öffentlichen Hand, sagt Obfrau Anja Haider-Wallner.
Gleichzeitig kann jeder einzelne einen Beitrag leisten. Jedes Essen, das verkauft wird, jede Feier, die gebucht wird, und jedes Catering, das bestellt wird, hilft. Außerdem gibt es Sponsoringpakete und ein Mittagessen-Abo, das beispielsweise für Firmen interessant ist. „Wenn alle zusammenhelfen, können wir es schaffen“, ist Haider-Wallner zuversichtlich. Die Benefizveranstaltung hat jedenfalls gezeigt: Die Solidarität mit dem FreuRaum ist groß.
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