Football-Spieler Yannick Mayr hat sich bei Stuttgart Surge gut eingelebt. Der 27-Jährige führt mittlerweile ein Profi-Leben. Mit seinem Team legte er in der European League of Football, der Top-Liga des Kontinents, einen guten Start hin.
Salzburg, Wien, Schwäbisch Hall, Innsbruck und jetzt Stuttgart - Footballer Yannick Mayr hat in seiner Karriere schon viele Orte kennengelernt. Seit wenigen Monaten lebt der pfeilschnelle 27-Jährige in der Hauptstadt von Baden-Württemberg, ist bei der „Surge“ in der European Football League (ELF) ein Leistungsträger. Im Team hat sich der Wide Receiver gut eingelebt. Viele seiner ehemaligen Kollegen bei den Schwäbisch Hall Unicorns, für die er 2021 spielte, sind bei Stuttgart aktiv. Auch Headcoach Jordan Neuman. „Er hat frischen Wind hineingebracht“, erklärt der 27-Jährige. Schließlich war die „Surge“ in der vergangenen Saison die schwächste Mannschaft, hatte keinen einzigen Sieg eingefahren.
Das Programm ist intensiv. Allein in der Liga steht bis Anfang August jedes Wochenende ein Spiel an. Dazu kommen Trainings, Besprechungen und Besuche an Schulen im Umkreis der Stadt. Dort bringen Mayr und Co. Kindern und Jugendlichen die Sportart näher. „Langweilig wird mir nicht“, grinst der Salzburger. Der mittlerweile von seiner Tätigkeit leben kann, ein Profileben führt. „Das fühlt sich schon gut an“, freut sich der „Pfitschipfeil“.
Begeisterung nimmt zu
Freude empfindet er auch darüber, wie sich die ELF, Europas Topliga, entwickelt. Die Strukturen werden immer professioneller, das Interesse nimmt mehr und mehr zu. Zuletzt waren in Hamburg über 30.000 Fans im Stadion. Einige Spiele werden zudem im Fernsehen übertragen. „Es ist eine tolle Plattform“, sagt Mayr, der viel herumkommt. Die Reisen gehen quer durch Europa, teils auch per Flugzeug. Das erste Ziel? Die Play-offs! „Die sind definitiv machbar“, betont Mayr. Zumal der Start glückte, Stuttgart nach Paris (29:20) - der erste volle Erfolg seit zwei Jahren - am Sonntag auch Mailand in die Schranken wies - 40:26.
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