Ein 49-jähriger Fischer und sein 14-jähriger Sohn haben am frühen Samstagmorgen einen 52-jährigen Mann aus dem Bodensee gerettet und damit vor dem Schlimmsten bewahrt. Der 52-jährige Fischer war mit seinem Boot gekentert und klammerte sich nur noch mit den Händen an dem aus dem Wasser herausragenden Bootsrumpf fest.
Der 52-Jährige war nach eigenen Angaben gegen 5.30 Uhr mit seinem Boot auf dem See in der Nähe des Rheindamms unterwegs, als das Unglück passierte. In der Dunkelheit fuhr er über ein noch unbekanntes Hindernis. Dadurch wurde sein Boot an Antrieb und Rumpf massiv beschädigt und verlor seine Schwimmfähigkeit. Es begann zu sinken.
Blutende Kopfwunde
Als der 49-Jährige den am Kopf blutenden Mann entdeckte, klammerte er sich am Bootsrumpf fest, der noch aus dem Wasser ragte. Vater und Sohn hievten den Verunglückten auf ihr Boot und brachten ihn an Land. Dort versorgte ihn das Rettungsteam und lieferte in ins LKH Bregenz ein.
Feuerwehr barg das Boot
Währenddessen sicherte ein weiterer Fischer das im Sinken begriffene Schiff, bis Wasserrettung und Feuerwehr an der Unfallstelle eintrafen. Diese bargen anschließend das Boot. Im Einsatz waren Feuerwehr und Wasserrettung mit den Dienstbooten Föhn und V-9 sowie die Polizei und Wasserpolizei.
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