Pfarrermangel herrscht vor allem im Görtschitztal: Gleich fünf Pfarren zittern um Erhalt ihres Verbandes. Die Diözese muss rasch handeln!
Aufgrund des Priestermangels im Görtschitztal plant die Diözese, die Aufgabenbereiche zu verändern. Die Pfarrer von Althofen und Brückl sollen sich auch um die kleineren Pfarren kümmern. Das sorgt im Pfarrverband, dem die Pfarren Eberstein, St. Oswald, St. Walburgen, Hochfeistritz und Mirnig angeschlossen sind, für Wirbel.
Der Ebersteiner Obmann Hubert Maletz werde sogar zurücktreten, sofern die Verbände getrennt werden sollten. „Kirchenfeste, Jugendarbeit, Erstkommunion, Firmung werden dort gemeinsam mit Kulturvereinen der Dörfer geplant!“
Wir haben bereits den Bischof kontaktiert.
Andreas Grabuschnig, Bürgermeister von Eberstein
Nach Lösung wird gesucht
Der Ebersteiner Bürgermeister und Hochfeistritzer Pfarrgemeinderat Andreas Grabuschnig: „Wir haben bereits den Bischof kontaktiert. Bei einer Trennung sterben unsere Dörfer.“ Johann Sedlmaier, Generalvikar der Diözese Gurk: „Die Personaldecke ist dünn, wir suchen aber nach einer Lösung.“
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.