Manchester City hat sich den Traum vom Gewinn der Champions-League endlich erfüllt und gewann das Finale gegen Inter Mailand mit 1:0. City-Star Erling Haaland war nach der Partie sichtlich emotional: „Es ist unglaublich, ich komme aus dem kleinen Dorf Bryne und darf das erleben.“ Hier die Stimmen zum Spiel ...
Josep Guardiola (Manchester-City-Trainer): „Ich möchte Inter zur Leistung gratulieren. Ich weiß genau, wie sie sich fühlen. Uns ist es vor zwei Jahren so gegangen. Sie sind das zweitbeste Team in Europa und das ist großartig. Die Sterne sind für uns gestanden. Es hätte genauso sein können, dass sie treffen und wir dadurch verlieren. Man benötigt auch das Glück. Der Titel gehört uns. Mit diesem Bewerb ist es so schwierig, das Triple zu gewinnen. Wir sind glücklich und zufrieden, mit dem Triple etwas Einzigartiges geschafft zu haben.“
Simone Inzaghi (Inter-Mailand-Trainer): „Ich habe meinen Spielern gratuliert. Sie waren toll, haben großartig gespielt. Wir haben ein Finale verloren, das wir um jeden Preis gewinnen wollten. Aber die Spieler müssen ganz einfach stolz sein auf diese Leistung. Ich möchte diese Spieler gegen niemand eintauschen. Heute hat die gesamte Welt gesehen, warum. Wir haben gegen ein sehr starkes Team nur ganz wenig zugelassen. Wir haben es uns ganz klar nicht verdient, zu verlieren.“
Erling Haaland (Manchester-City-Stürmer): „Es ist einfach nur fantastisch, ich kann nicht mehr sagen. Es ist unglaublich, ich komme aus dem kleinen Dorf Bryne und darf das erleben. In der ersten Saison drei Titel zu holen, das ist nicht schlecht für meine erste Saison hier. Wenn man hart arbeitet, kann man sich Träume erfüllen. Schon als kleiner Junge habe ich auf den Titel gespickt, jetzt bin ich Champions-League-Sieger. Seit ich ein Kind war, hatte ich immer Spaß daran, Fußball zu spielen.“
Rodri (Manchester-City-Torschütze): „Mich überschütten die Emotionen, es ist ein Traum wahrgeworden. All diese Fans haben so viele Jahre auf den Titel gewartet. Sie verdienen es sich, und wir uns auch. Wir waren in vergangenen Jahren schon sehr nahe dran. Ich möchte einfach allen Danke sagen. Es war nicht einfach, wegen ihrer Art, wie sie verteidigt haben und ihrer Konter. Wir haben alles gegeben. In der ersten Hälfte war es von uns nicht gut, aber Finale sind oft wie dieses Spiel. Man kann nicht erwarten, dass man immer gut spielt. Hoffentlich können wir den Erfolg nächstes Jahr wiederholen.“
Jack Grealish (Manchester-City-Mittelfeldspieler): „Für diese Momente arbeitest du dein Leben lang. Ich bin so glücklich. Das Triple mit dieser Mannschaft zu gewinnen, ist sehr speziell. Ich habe zu unserem Trainer gesagt: ‘Ich möchte dir danken!‘ Er hat mich so bestärkt. Er ist einfach ein Genie.“
Ilkay Gündogan (Manchester-City-Kapitän): „Wie im Märchen, besser geht es nicht. Wir sind so glücklich. Es ist schwierig in Worte zu fassen, was passiert ist. Es war schwierig für beide Teams. Wir waren in der ersten Hälfte nicht in Bestform, waren zögernd. Wir wussten, dass wir es in der zweiten Hälfte besser machen müssen. Es war ein 50:50-Spiel. Wir fühlen uns glücklich, dass das Tor auf unserer Seite gefallen ist. Jeder hat über das Triple gesprochen, der Druck war da, aber das Team ist auf die beste Art damit umgegangen.“
Manuel Akanji (Manchester-City-Verteidiger): „Es ist ein unglaubliches Gefühl. In der ersten Hälfte war es schwierig zu spielen, in der zweiten Hälfte ging es besser. Ich denke, wir sind verdient in Führung gegangen. Am Ende hat es aber auch etwas Glück gebraucht, es war eine Kampfleistung.“
Kevin de Bruyne (Manchester-City-Offensivspieler): „Das Team war gut genug, wir haben gewonnen. Wir haben so lange dafür gearbeitet, es ist unglaublich. Wir haben dieses Jahr in der Champions League nicht verloren. Es war nicht unser bestes Spiel. Aber jetzt ist Zeit, um richtig zu feiern.“
Federico Dimarco (Inter-Mailand-Mittelfeldspieler): „Wir sind enttäuscht, dass wir das wichtigste Spiel verloren haben, nachdem wir gegen ein Team, das zusammengestellt worden war, um den Titel zu holen, auf Augenhöhe agiert hatten. Es ist traurig, dass wir nicht getroffen haben.“
Robin Gosens (Inter-Mailand-Mittelfeldspieler): „Ehrlich gesagt, fühle ich mich total beschissen. Wir wissen, dass wir ein Riesenspiel gemacht haben. Das ist der Grund, warum es so wehtut. Ich hatte nicht das Gefühl, dass sie besser waren, wir waren mindestens auf Augenhöhe. Auf 90 Minuten gesehen hatten wir die besseren Chancen. Wenn du die Dinger nicht machst, kannst du auch kein Spiel gewinnen.“
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