Unwegsames Gelände

Feuerwehren schleppten schwer bei Bergungen

Chronik
29.05.2023 17:09

Am Pfingstwochenende gab es nicht nur zahlreiche Motorradunfälle, das schöne Wetter lockte auch Wanderer und Radler in die Natur. Und da passieren eben auch Missgeschicke, die für die Betroffenen schmerzhaft enden. Und bei zwei mussten Feuerwehrleute kräftig zupacken, um die Bergung aus schwierigem Gelände zu bewerkstelligen.

Der erste Einsatz war im Pesenbachtal zu absolvieren, wo in Feldkirchen/D. eine Wanderin verletzt war und nicht mehr selbst aus dem Tal gehen konnte. Das Rettungsteam des Samariterbundes forderte die Unterstützung der Feuerwehr an. Mit einer Schleifkorbtrage wurde die Frau bis zur Abzweigung zum Gasthaus Schlagerwirt getragen, wo bereits der Wirt mit seinem geländegängigen Muli-Fahrzeug - einem Quad - wartete. Damit konnte die verletzte Wanderin über den letzten steilen Anstieg bis zur Landestelle des Rettungshubschraubers gebracht werden.

Straße teilweise gesperrt
Am Pfingstsonntag stürzte auf einem Waldweg in Ottnang am Hausruck ein Radler und blieb verletzt liegen. Die Einsatzkräfte wurden beim Parkplatz Tanzboden, insgesamt standen Helfer von vier Feuerwehren zur Verfügung, die dem Notarzt und den Sanitätern halfen, den Verletzten nach der Erstversorgung zur Straße und zum Rettungsfahrzeug zu bringen. Der Radfahrer wurde zur weiteren Versorgung ins Krankenhaus Barmherzige Schwestern Ried gebracht. Die L1071 Tanzbodenstraße war zwischen Eberschwang und Ottnang am Hausruck für etwa eine dreiviertel Stunde nur erschwert passierbar. Der Verkehr wurde von der Feuerwehr abwechselnd am Einsatzort vorbeigeleitet.

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