25.05.2023 16:00

Margreth Tews im Talk

„Kindersexpuppen gehören endlich verboten“

Kindesmissbrauch ist ein äußerst tragisches Verbrechen, das leider in vielen Gesellschaften existiert und große Auswirkungen auf das Leben der betroffenen Kinder hat. „Es muss endlich durchgegriffen werden“, meint die Lebens- und Sozialberaterin Margreth Tews im Interview mit Tanja Pfaffeneder. In Österreich passiert einfach zu wenig.

Das „Bündnis Kinderschutz“ setzt sich für die kleinsten Seelen unter uns ein. Viele Kinder erleben Grausamkeiten, die schier unfassbar sind, die Täter werden teils geschützt. Margreth Tews ist nicht nur Lebens- und Sozialberaterin, sie unterstützt ebenso das „Bündnis Kinderschutz“, dass von dem deutschen Gewaltpräventionsberater Carsten Stahl gegründet wurde.

Durch den Verdachtsfall auf Missbrauch in einem Skikindergarten in Lech ist Tews auf den Verein aufmerksam geworden. Aber auch der Fall Teichtmeister hat gezeigt, wie lasch mit mutmaßlichen Straftätern umgegangen wird.

Außerdem soll es endlich ein Verbot der Kindersexpuppen geben, so Tews. Die FPÖ hat im Gleichbehandlungsausschuss im Jahr 2022 einen Antrag auf ein Verkaufsverbot von Kinder-Sexpuppen eingebracht. Dieser wurde jedoch von den übrigen Parteien abgelehnt.

Es gibt sogar ein Pädophilenhandbuch. In dem Buch mit ca. 1000 Seiten, kann man nachlesen, wie man ein Kind missbraucht ohne Spuren zu hinterlassen. In dem Buch wird sogar beschrieben, wie man das Vertrauen eines Kindes erlangen und es anlocken kann. Auch das soll laut Tews verboten werden.

In Deutschland werden, laut einer Studie, jeden Tag 48 Kinder Opfer sexualisierter Gewalt. Die Dunkelziffer ist unklar. Stark angestiegen ist auch die Zahl der Missbrauchsdarstellungen.

Das ganze Interview mit Margreth Tews sehen Sie im Video oben.

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