„Amore unter Palmen“

Beate kriegt die eigene Verlobung nicht mit!

Adabei Österreich
12.05.2023 14:17

Im Format, das immer mittwochs um 20:15 Uhr auf ATV und in der Mediathek von Joyn ausgestrahlt wird, treffen Liebessuchende auf ihre Online-Flirts in deren Heimatländer. Bei der Folge in dieser Woche dann das Unglaubliche: Beate verlobt sich! Das Bizarre: Sie kriegt's nicht mit.

Die 54-jährige, gebürtige Slowakin Beate ist nach Marokko gereist, um dort auf Chat-Bekanntschaft Azdim zu treffen. Mit Freundin Sylvia im Gepäck lernt die offene Blondine nun die Sitten der Heimat ihres Herzbuben kennen, nichts ahnend, dass dieser schon an einer großen Überraschung feilt.

Wozu länger damit warten?
Nach gemeinsamen Restaurantbesuch wartet zu Hause dann der Knaller: Der Nord-Afrikaner will sich mit ihr verloben und das im Zuge aller dazugehörigen, islamischen Rituale.

Der Haken: Sie weiß nicht, was genau da gerade um sie herum stattfindet und wird augenscheinlich auch von niemanden darüber aufgeklärt. Die sprachlichen Differenzen machen es dem Pärchen nicht gerade leichter, sie lässt den Dingen also einfach ihren Lauf.

Die traditionelle Klamotte dazu zieht sie einfach an, wundert sich noch, warum sie einen so besonderen Look an diesem Abend verpasst kriegt.

Die ganze Familie von ihrem nun Verlobten kommt zusammen, es wird wild getanzt und gesungen. Davon ist das ehemalige Model und „Miss Slovakia“ (so berichtet zumindest der Sender selbst über sie) nicht allzu glücklich.

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Das Tanzen?! Katastrophe. Ich tanz‘ gerne, aber net so!

Die Kandidatin ist wenig begeistert von den Traditionen und Bräuchen in Marokko.

Auch die kreisförmige Henna-Bemalung auf der Handinnenfläche lässt sich Beate auftragen, was das alles zu bedeuten hat, weiß sie noch immer nicht. Die hartnäckige Farbe, die Glück in der Ehe versprechen soll, findet sie auch am nächsten Tag noch wahnsinnig störend. „Schaut aus, als hätte sie ohne Papier mit der Hand etwas anderes gemacht“, kommentiert sie den bräunlichen Fleck, „Bäh!“.

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Ich glaube, ich muss das noch bearbeiten alles, vielleicht kann ich’s dir dann morgen sagen.

Beate ist von dem Trubel entnervt.

Auch am nächsten Tag, als sie in der marokkanischen Stadt Fes ein passendes Kleid auf ihr „Engagement“ (dt. Verlobung) hin gekauft haben, tappte sie durch die mangelnden Englisch-Kenntnisse noch immer im Dunklen.

Dann aber der Durchbruch: Beim Juwelier, als Beate den Verlobungsring schon am Finger hatte, wurde ihr ihr Glück deutlich gemacht. „Verlobung? Ach so? Ach je!“ Beim Anblick des funkelnden Steinchens vergisst sie aber alle Sorgen schnell wieder. Zwar habe sie noch nichts schwarz auf weiß gesehen, wie sie sagt, aber dann ist das nun wohl so. „Jetzt hab‘ ich den Ring, also sind wir gestempelt!“

Wir sind gespannt und freuen uns, Beate auf der Suche nach der großen Liebe weiterhin zu begleiten - falls sie diese in Azdim nicht schon gefunden hat.

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(Bild: kmm)



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