Schon seit längerer Zeit war die steirische Polizei der Jugendbande wegen zahlreicher Sachbeschädigungen auf der Spur. Neun Autos, ein Moped, ein Verkehrszeichen sowie zwei Fenster waren im Raum Rohr im Kremstal mit Lack besprüht oder mit 4,5-Millimeter-Stahlkugeln - sogenannten Diabolos (Bild) - aus CO2-Pistolen beschossen worden. Der entstandene Sachschaden beträgt rund 7.200 Euro.
Als die Beamten die Vandalenakte schließlich klären konnten, stellte sich heraus, dass zwei der Jugendlichen außerdem für die Schuss-Attentate auf zwei Mopedlenker verantwortlich sein dürften. Gegen die beiden Burschen wurde mittlerweile ein Waffenverbot verhängt.
Die Ermittler fanden bei dem Sextett insgesamt vier Gas- und Schreckschusspistolen sowie eine - verbotene - Stahlrute. Die Jugendlichen wurden auf freiem Fuß angezeigt.
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.