„Es wird immer härter“

Michael J. Fox sicher: Werde die 80 nicht erleben

Society International
29.04.2023 15:20

„Parkinson hämmert gegen meine Tür und ich werde nicht lügen, es wird immer härter für mich!“ Michael J. Fox ist für seine positive Einstellung zum Leben und zu seinem schweren Schicksal bekannt. Doch in einem neuen Interview mit CBS klingt der „Zurück in die Zukunft“-Star im Hinblick auf seine Zukunft ungewöhnlich düster: „Ich denke viel über meine Sterblichkeit nach. Ich weiß, dass ich keine 80 werde.“

Der seit 32 Jahren an Parkinson leidende Star bringt am 12. Mai seine neue Dokumentation „Still: A Michael J. Fox Movie“ auf Apple TV+ heraus.

„Großer Killer“
In dieser bekommen die Zuschauer die schlimmen Komplikationen seiner unheilbaren Krankheit, mit denen er sich herumschlagen muss, vor Augen geführt: „Sie haben einen Tumor auf meiner Wirbelsäule entdeckt, dessentwegen ich nicht mehr richtig gehen konnte. Ich bin ständig hingefallen und habe mir Dinge gebrochen. Meinen Arm, meinen anderen Arm, meinen Ellbogen, mein Gesicht und meine Hand.“

Das Fallen ist laut dem 61-Jährige einer der „großen Killer“ für Menschen mit der Parkinsonschen Krankheit: „Hinfallen, sich beim Essen verschlucken und Lungenentzündungen bekommen - du stirbst nicht durch Parkinson, du stirbst wegen Parkinson.“

Er habe sich mental damit abgefunden, dass es für ihn „täglich schlimmer“ werde: „Das ist nun mal so, wie es ist. Bei wem könnte ich mich denn auch darüber beschweren?“

Biomarker gefunden
Im Jahr 2000 gründete der „Zurück in die Zukunft“-Star die Michael J. Fox Foundation, die sich zum Ziel gesetzt hat, ein Heilmittel für die Krankheit zu finden. Er erklärte kürzlich, dass sein Team bei der Wohltätigkeitsorganisation zu einem Durchbruch beigetragen habe, indem ein Biomarker für Parkinson gefunden wurde.

Gegenüber „Entertainment Tonight“ sagte er: „Es ist ein Biomarker, eine Möglichkeit, die Krankheit zu identifizieren, bevor sie ausbricht. Als ich diagnostiziert wurde, hatte ich ein kleines Zucken in meinem kleinen Finger, aber ... Auf diese Weise können wir die Krankheit sehr früh erkennen, das Fortschreiten hemmen und sie im Wesentlichen vor dem Ausbruch heilen.“

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(Bild: kmm)



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