„Beschissene Jobs“

Christoph Waltz lästert über deutsche Krimi-Serien

Adabei Österreich
28.04.2023 12:05

Er ist der österreichische Superstar, doch in seinen Anfängen musste er „beschissene Jobs“ machen, um seine Familie zu ernähren. Das enthüllte Christoph Waltz gegenüber der britischen Zeitung „Guardian“.

Für den österreichischen Schauspieler Christoph Waltz war es früher schwer, attraktive Rollen auf der Leinwand zu finden. Umso dankbarer ist er aber jetzt für den Erfolg, den er in Hollywood erreicht hat.

2009 und 2012 wurde er für seine schauspielerischen Leistungen sogar mit einem Oscar ausgezeichnet.

„Beschissene Jobs“
Bis es so weit kam, musste der Star aus finanziellen Gründen viele Jobs annehmen, die ihm eigentlich gar nicht zusagten. „Ich musste eine Familie ernähren, also hatte ich keine Probleme damit, beschissene Jobs zu machen“, sagte er im Gespräch mit der Zeitung „The Guardian“.

„Die Chancen, dass ich als mürrischer, frustrierter alter Sack geendet wäre, waren ziemlich hoch, also bin ich sehr dankbar, dass ich dem entkommen konnte.“

Dorf-Polizist oder Mörder
Um welche Jobs es sich dabei gehandelt hat, verriet der 66-Jährige ebenfalls. 

„Es gibt unzählige Polizeiserien im deutschen Fernsehen, aber in Deutschland gibt es gefühlt mehr regionale Polizeiserien als anderswo. Also habe ich eine gefühlte Ewigkeit lang Dorf-Polizisten und regionale Mörder gespielt“, plauderte er aus.

Mittlerweile kann sich Waltz nicht einmal mehr vorstellen, was er tun würde, wenn es mit der Schauspielerei nicht geklappt hätte. „Es ist viel zu spät, um darüber nachzudenken, was ich gemacht hätte. Ich wollte Künstler werden, ich wollte Kameramann werden, dann wurde ich Schauspieler. Und warum? Darüber kann man nur spekulieren, vor allem bei mir. Ich mache das jetzt schon seit über 45 Jahren“, erzählte er.

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