Aus im Pokal, Aus in der Champions League, in der Meisterschaft nur zwei Zähler vor Dortmund. Beim FC Bayern kriselt es gewaltig, die Fans fordern mittlerweile Änderungen in der Führungspolitik. Oliver Kahn und Co. müssen um ihre Jobs zittern.
„Ziele dürfen verfehlt werden. Werte des Vereins nicht. Führungspolitik hinterfragen.“ Mit diesem Transparent sorgten die Anhänger des deutschen Rekordmeisters beim Champions-League-Hit gegen Manchester City für ordentlich Gesprächsstoff. Hintergrund sind umstrittene Entscheidungen, die der Klub in den letzten Monaten und Jahren getroffen hatte.
Strittige Entscheidungen
Abgänge wie der von David Alaba, enttäuschende Neuzugänge a la Dayot Upamecano und Entlassungen wie die von Trainer Julian Nagelsmann stimmten die Münchner unzufrieden, Vorstand-Vorsitzender Kahn und Sportvorstand Hasan Salihamidzic bekommen dafür nun die Quittung.
Keine Lust auf Interviews
Hinzu kommt die Art und Weise, wie der Verein Probleme kommuniziert hat. Dass Nagelsmann über die Medien von seiner Kündigung erfahren musste, sei ganz und gar nicht Bayern-like, so der allgemeine Tenor. Zudem hatte sich Kahn nach dem enttäuschenden 1:1 gegen Hoffenheim geweigert, sich den Fragen der Reporter zu stellen, stattdessen gab es lediglich ein Posting auf Twitter.
Bleibt abzuwarten, wie es mit der Chefetage der Münchner weitergeht. Sonnige Tage stehen jedenfalls nicht bevor ...
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