Gregory Wüthrich steht seit dieser Woche wieder im Mannschaftstraining. Ob Sturms Abwehrchef am Sonntag in Klagenfurt schon wieder aufläuft, entscheidet sich nach dem samstägigen Abschlusstraining. Der Schweizer nutzte die Verletzungspause jedenfalls auch, um körperlich wieder einen Schritt nach vorne zu machen.
Pfui Teufel! Der Frühling ließ Sturm im wahrsten Sinn des Wortes im Regen stehen, als Christian Ilzer seine Mannen in Messendorf zum Training versammelte. Beim grauslichen Wetter hatte auch die Drohne, die sonst in luftiger Höh’ alles aufzeichnet, Ruhetag bzw. Flugverbot.
Kapitän Stefan Hierländer, der gegen den LASK angeschlagen ausgewechselt worden war, zog im Regen einsam seine Runden. Beäugt von Sportchef Andreas Schicker, der mit Regenschirm bewaffnet das Geschehen beobachtete und mit Zaungast Christian Peintinger fachsimpelte. Doch der graue Vormittag hatte auch etwas Erhellendes: Gregory Wüthrich war mit von der Partie! Der Abwehrchef, der sich am 19. März gegen Tirol eine Wadenverletzung zugezogen hatte, steht vor dem Comeback. „Ich bin Anfang der Woche in das Mannschaftstraining eingestiegen“, erzählt der Schweizer, der seine Einheit nach einer Stunde beendete. Sicher ist sicher. „Die Entscheidung, ob ich in Klagenfurt schon dabei sein werde, fällt Samstag beim Abschlusstraining. Wir werden aber kein unnötiges Risiko eingehen. Wir haben ja keinen Stress.“
Für Endspurt gerüstet
Denn: Der Routinier ist seiner Zeit sogar ein, zwei Wochen voraus. Seit der Verletzung arbeitete Wüthrich wie ein Berserker am Comeback. „Eigentlich fast täglich. Ich bin Sonntag auch nicht nach Linz gefahren, habe stattdessen in Messendorf gearbeitet. Unsere Physios haben einen tollen Job gemacht!“
Der 28-Jährige ist für den heißen Endspurt jedenfalls gerüstet. „Ich habe körperlich super arbeiten können. Und auch wenn es nach einer Floskel klingt: Ich komme noch stärker zurück, kann bessere Leistungen abliefern.“
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