2.529 Stufen

Pole bezwingt Millenium Tower zu Fuß am flinkesten

Österreich
02.10.2011 16:24
2.529 Stufen himmelwärts und das in 11:36,85 Minuten – mit dieser Rekordzeit hat der Pole Piotr Lobodzinski den Wiener "Millennium Tower Run Up" gewonnen. Der bei der Premiere der Veranstaltung im vergangenen Jahr vom Österreicher Rolf Majcen aufgestellte Rekord von 13:29,45 Minuten wurde damit um fast zwei Minuten unterboten.

Lobodzinski siegte in der Kategorie "extreme", bei der dreimal hintereinander in den 48. Stock des 202 Meter hohen Millennium Towers gelaufen werden musste. Er lag am Ende vor dem Deutschen Jan Wilke (11:46,30 Minuten) und dem Tschechen Pavel Ondrasek (11:57,25 Minuten), bester Österreicher wurde Raphael Pallitsch, der mit einer Zeit von 12:21,40 Minuten den vierten Platz erreichte.

Sogar "Empire State Building Run Up" wird übertrumpft
In der schwersten Kategorie mussten die Sportler insgesamt 2.529 Stufen bezwingen – damit werden laut den Organisatoren andere Bewerbe übertrumpft, wie der "Taipei 101 Run" in der taiwanesischen Hauptstadt, wo "nur" 2.046 Treppen erklommen werden müssen, oder der "Empire State Building Run Up" in New York mit 1.567 Stufen.

Zwei Österreicher bei "light"-Lauf am Podest
In der Kategorie "light", die lediglich einmal über die 843 Stufen bis in den 48. Stock des höchsten Büroturms des Landes führte, setzte sich der Italiener Ruga Fabio mit einer Bestzeit von 3:47,00 Minuten vor dem Vorjahressieger Rolf Majcen (03:58,35 Minuten) und dem rot-weiß-roten Athleten Norbert Lechner (04:03,15 Minuten) durch. Insgesamt nahmen 199 heimische und internationale Athleten teil, 68 in der Kategorie "extreme" und 131 "light". Im Starterfeld befand sich auch der österreichische Musiker James Cottriall.

Die Millennium City wurde 1999 von den Architekten Gustav Peichl, Boris Podrecca und Rudolf F. Weber errichtet, sie kombiniert Büro- und Wohnflächen mit Shopping- und Entertainmentbereichen. Der Towerrunning World Cup, zu dem der "Millennium Tower Run Up" dazugehört, wird vom Österreicher Michael Reichetzeder und vom Deutschen Sebastian Wurster initiiert.

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