Seit der Erstveröffentlichung für die PlayStation 3 sind fast zehn Jahre vergangen, nun hat Sony seinen mehrfach neu aufgelegten Spiele-Blockbuster „The Last of Us Part 1“ endlich auch für den PC veröffentlicht. Statt Euphorie löste die Veröffentlichung allerdings einen Bewertungs-Shitstorm aus.
„Größtenteils negativ“ - so fällt das Fazit Tausender PC-Spieler aus, die „The Last of Us Part 1“ auf Steam erstanden und Rezensionen dazu verfasst haben. Dabei stören sich die Spieler nicht an der erwiesenermaßen packenden Story des Endzeit-Abenteuers, in dem die Spieler ein ungleiches Duo durch eine Schwammerlzombie-Apokalypse führen.
Die wichtigsten Neuerungen in der PC-Version:
Horrende Ladezeiten, häufige Abstürze
Es geht vielmehr um die Technik: Obwohl die Originalversion von „The Last of Us“ bereits vor 10 Jahren erschienen ist, zeigt sich die massiv modernisierte PC-Version, die nun veröffentlicht wurde, äußerst Hardware-hungrig. Selbst auf sehr starken Rechnern klagen die Spieler über lange Ladezeiten, ungewöhnlich hohe Systemauslastung und häufige Abstürze.
Die Technikprobleme sind für die PC-Spieler umso ärgerlicher, weil sich hinter der suboptimalen Portierung eigentlich ein exzellentes Game verbirgt: Die Bewertungs-Plattform „Metacritic“ weist der PlayStation-Originalversion eine Kritiker-Traumwertung von 95 von 100 möglichen Punkten aus, auch bei den Nutzern kam sie mit 9,2 von 10 möglichen Punkten exzellent an.
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