Das erste Formel-1-Rennen der Saison steigt zwar erst kommenden Sonntag, die Fetzen fliegenjedoch jetzt schon - zumindest unter den TV-Teams. Die Hauptprotagonisten der Zankereien: RTL-Kommentator Heiko Waßer und Ralf Schumacher, der für die Konkurrenz Sky vor der Kamera steht.
Der Hintergrund: Im Rahmen des Saisonauftakts in Bahrain hatte Waßer erklärt, das Spektakel auf Sky zu boykottieren. „Formel 1 auf Sky schauen ist so, wie einer großen Liebe beim Sex mit ihrem Neuen zugucken zu müssen. Und dann ist der auch noch richtig schlecht im Bett“, zitiert „Sport Bild“ den 65-Jährigen.
„Einfach nur peinlich“
Aussagen, die bei der Konkurrenz gar nicht gut ankommen. Via Instagram meldete sich Schumacher - seit 2019 führt er gemeinsam mit Sascha Roos auf Sky durch die Rennen - zu Wort: „Lieber Heiko, bei solchen Kommentaren kann man nur von bedauernswert sprechen! Wusste nicht, dass du dich so steigern kannst. Einfach nur peinlich.“
Nach über 30 Jahren wird RTL heuer keinen einzigen Grand Prix mehr übertragen, deutsche Formel-1-Fans werden somit auf Sky schalten müssen, um Max Verstappen und Co. bei der Ausübung ihres Berufs zuzusehen. Mit dem Kölner Sender muss sich somit auch Waßer aus der Motorsport-Königsklasse verabschieden, wirklich glücklich scheint der Kommentator darüber nicht.
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