Bilanz und Vorschau

Bühnen Graz: Nach Corona geht es langsam bergauf

Land & Leute
13.02.2023 16:42

Bühnen-Graz-Chef Bernhard Rinner zieht Bilanz über die Saison 2021/22 - und diese fällt positiver aus als befürchtet.

Drei Punkte möchte Bernhard Rinner, Geschäftsführer der Bühnen Graz, bei der Präsentation der Bilanz der Spielzeit 2021/2022 festhalten: „Es ist noch nicht wie vor Corona, aber es zieht langsam wieder an. Wir sind wirtschaftlich mit einem blauen Auge davongekommen. Und das Publikum kommt langsam, aber stetig wieder zurück“.

Geringe Verluste trotz Pandemie und Lockdown
Aussagen, die Rinner auch mit Zahlen belegen kann. Man habe in der letzten noch von der Pandemie und sogar einem Lockdown bestimmten Saison nur etwa 200.000 € Verlust (Gesamtbudget: 55 Mio. €) gemacht und trotz 208 abgesagter Vorstellungen in Oper, Schauspielhaus, Next Liberty und Spielstätten Graz 333.885 Besucher in 1114 Vorstellungen begrüßen können.

Theater Holding Graz-Chef Bernhard Rinner (Bild: KANIZAJ Marija-M.)
Theater Holding Graz-Chef Bernhard Rinner

Schon in der aktuellen Saison kann man fast wieder an die Zeit vor der Pandemie (mit gut 500.000 Besuchern) anschließen, zeigt er sich von der Entwicklung positiv überrascht. Auch der Abo-Anteil weist nur einen relativ geringen Abgang von 10 Prozent auf.

Sprechtheater als Sorgenkind
Sorgenkind ist das Sprechtheater, das sich schwerertut, sein Publikum wieder zurückzuerobern. Und auch der Umstand, dass sich Menschen kurzfristiger für den Theaterbesuch entscheiden, macht das Planen schwer. Dennoch blickt Rinner hoffnungsvoll in die Zukunft: „Das Live-Erlebnis am Theater ist eben nicht zu ersetzen.“

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