Austria Klagenfurts-Goalietrainer muss sich auf Klubsuche begeben - sein Vertrag wird nicht verlängert. Sein Schützling Liu wechselt indes in die 2. Liga. Super-Bomber Pinki hätte in Italien ein Mega-Gehalt erhalten!
Einer mit violettem Herzen. Einer, der das Wort Vereinstreue auch im Nachnamen stehen haben könnte. Jetzt aber ist die Zeit gekommen: Thomas Lenuweit, Austria Klagenfurts längstdienender Trainer, muss im Sommer die Koffer packen – nach insgesamt neun Jahren in Waidmannsdorf.
„Mein Vertrag läuft aus und der Klub hat mir mitgeteilt, im Sommer einen neuen Tormanntrainer zu holen. Ich bin traurig, wäre gerne geblieben, aber so ist das Profileben. Jedenfalls bin ich dankbar für die grandiose Zeit mit drei Aufstiegen“, erklärt der 52-Jährige, der jetzt noch unbedingt in die Top 6 will.
Interessante Visitenkarte
Lenuweit („Ich will unbedingt im Profi-Geschäft bleiben!“) formte Pelko einst zum Zweitliga-Goalie der Saison, machte Zetterer reif für Werder, verhalf Moser zum Sprung nach Eupen (Bel/1. Liga), machte aus Menzel Klagenfurts Nummer eins.
Bayern und GAK
Und: Lenuweit brachte auch Klagenfurt-Jungspund Shaoziyang Liu in Chinas U20-Nationalteam – sein Leih-Vertrag mit Bayern Mücnhen wird nun aber aufgelöst, der Jungspund wechselt zu Zweitligist GAK!
Deutscher Goalie-Trainer
Im Sommer kommt indes ein neuer deutscher Goalie-Trainer, allerdings nicht Alexander Kunze, der ja Austria schon einmal kurz ausgeholfen hatte.
250.000 Euro Ablöse
Und Markus Pink? Der verlautbart offiziell, dass er „weiter alles für Violett geben“ wird. Obwohl er bei Reggina - wie die „Krone“ aus Italien erfuhr - das Siebenfache verdient, Austria 250.000 Euro Ablöse erhalten hätte. Offen ist, ob Pink den von Klagenfurt offerierten Dreijahresvertrag (plus zwei weitere im Verein) signiert. . .
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