Coach feiert Comeback

Mit neuem Boss nimmt Damir Canadi den „Ex“ zurück

Funktionäre wollten den Kapitän bestimmen, die Aufstellung diktieren. Gehälter wurde nicht ausgezahlt. Es gab viele Gründe, warum Damir Canadi - obwohl sportlich erfolgreich - im September bei HNK Sibenik das Trainer-Handtuch warf. Mit „Nebengeräuschen“. Jetzt kehrt der 47-Jährige just nach Sibenik zurück. 

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„Bis vor drei Tagen unvorstellbar“, lacht der Wiener. Ehe er von Zeljko Karajica kontaktiert wurde. Der Unternehmer, der schon bei Austria Klagenfurt, Viktoria Berlin und die europäische Football-Liga (ELF) der Boss ist, hat nämlich vor zwei Wochen auch den kroatischen Klub übernommen. Karajica zahlte die offenen (Spieler)-Gehälter, eliminierte alle „Einflüsterer“, Berater und das halbe Trainer-Team. Und wollte Canadi zurück. „Er hat Eindruck hinterlassen, seine Offenheit und Diskretion taugen mir“, erzählt Canadi vom Treffen in München. „In Klagenfurt hört man auch nichts von ihm.“ Das bestätigt ihm auch Peter Pacult: „Was er sagt, hält.“

Daher willigte Canadi ein, ist seit Mittwoch wieder Cheftrainer bei Sibenik. Ein Team, das ohne Canadi in neun Spielen nur drei Punkte holte, Vorletzter ist. „Wir müssen alles stabilisieren, dann neu aufstellen“, startet Canadi Sonntag mit dem Kellerduell gegen Gorica.

Rainer Bortenschlager
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