Nach dem Entführungsalarm im Südburgenland kann Entwarnung gegeben werden: Es handelte sich bei dem Vorfall nur um ein sehr unglückliches Missverständnis.
Wie berichtet, wollte eine Frau am Montagnachmittag ein Kind aus der Nachmittagsbetreuung der Volksschule holen. Sie nannte den Namen des Kindes und erklärte, sie solle ihn mitnehmen. Der Bub war aber schon kurz zuvor von der Mutter in Empfang genommen worden. Als sie den Buben nicht ausgehändigt bekam, fuhr die Frau in einem weißen Wagen wieder davon.
Vater klärt auf
Der Vater des Buben, Bürgermeister Hans Unger, hatte daraufhin Anzeige erstattet. Nach zahlreichen Medienberichten meldete sich schlussendlich der Gatte der Dame bei der Polizei, um den Vorfall aufzuklären.
Name sehr ähnlich
Der Bub besucht die Sportmittelschule in Oberschützen, die besagte Mutter hatte jedoch irrtümlich beim Eingang der Volksschule geläutet. Da die Frau nur gebrochen Deutsch sprach und die Kinder einen ähnlichen Namen haben, kam es zum Missverständnis.
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