Der Erfolgslauf von Sebastian Korda bei den Australian Open geht weiter: Der 22-jährige US-Amerikaner warf im Achtelfinale den Polen Hubert Hurkacz, die Nummer elf der Weltrangliste, aus dem Turnier!
In der Runde zuvor hatte Korda bereits den Russen Daniil Medwedew, Finalist der Jahre 2021 und 2022, bezwingen können. Jetzt zwang er auch Hurkacz in die Knie. Am Ende hieß es 3:6, 6:3, 6:2, 1:6 und 7:6(7) aus der Sicht von Korda
Für den Sohn von Petr Korda, der die Australian Open 1998 für Tschechien gewonnen hatte, war es der bisher größte Erfolg der Karriere. Im Viertelfinale wartet nun der Russe Karen Chatschanow, der sich gegen den japanischen Außenseiter Yoshihito Nishioka mit 6:0, 6:0 und 7:6(4) keine Blöße gab.
„Netflix-Fluch“
Bei den Männern überraschte zudem der ungesetzte Lehecka, der zuvor bereits den Briten Cameron Norrie besiegt hatte, Felix Auger-Aliassime in vier Sätzen. „Alle Jungs, die ich hier geschlagen habe, sind unglaublich. Ich habe mein bestes Tennis gespielt und freue mich, die Reise fortzusetzen“, jubelte der 21-jährige Tscheche über sein erstes Grand-Slam-Viertelfinale. Mit Auger-Aliassime scheiterte somit der letzte Protagonist der Netflix-Tennis-Doku „Break Point“ in Melbourne vorzeitig, weswegen in zahlreichen Medien bereits vom „Netflix-Fluch“ die Rede war. Der Kanadier vergab jedenfalls eine große Gelegenheit, in einem bereits ausgedünnten Starterfeld weit zu kommen.
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