Vor der Wahl

Lungau ist der härteste Boden für Unterschriften

Salzburg
18.01.2023 14:00
Kleine Parteien müssen ab morgen Unterschriften sammeln gehen.

Der morgige Stichtag gilt auch für alle Parteien, die bei der Landtagswahl antreten wollen. Ab Donnerstag können die Listen Unterstützungserklärungen für das Antreten am 23. April sammeln. Insgesamt sind 600 Unterschriften notwendig: 120 in der Stadt und im Flachgau, 100 im Pinzgau und Pongau, 80 im Tennengau und Lungau. Auf die Unterschriften sind auch die Neos angewiesen.

Denn durch den Austritt des ehemaligen Abgeordneten Josef Egger hat die Regierungspartei nur noch zwei Landtagsabgeordnete. Für den Antritt wäre die Unterstützung von drei notwendig. Parteichefin Andrea Klambauer sieht darin aber keine große Hürde: „Der Lungau wird sicher am schwierigsten. Da werden wir vor den Gemeindeämtern sammeln.“ Eine ähnliche Strategie verfolgt die KPÖ Plus. Kay-Michael Dankl hofft auf „80 mutige Lungauer, die mehr Auswahl im Sinne der Demokratie möchten.“ Dankl startet am Donnerstag auf der Schranne.

Auch die aus der impfkritischen MFG entstandene „Wir sind Salzburg“ sammelt in den kommenden Wochen Unterschriften. „Wir sind 60, 70 Leute, die sich darum kümmern werden“, sagt der Obmann, Ex-MFG-Geschäftsführer Gerhard Pöttler. „Ich bin relativ guter Dinge, das wir die nötigen Unterschriften zusammenbekommen“, meint er. Auch Pöttler rechnet damit, dass das Unterschriftensammeln im Lungau am schwierigsten wird. Ob die MFG selbst antritt, ist offen.

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