Freud und Leid liegen im Sport oft nah beieinander - nach dem Triumph beim Hallenklassiker gab es für Feiser und Co. eine bittere Futsal-Niederlage.
Erst am Samstag gewann Wals-Grünau angeführt von Toptorschütze Julian Feiser und Valdrin Kadrija den „Salzburger Stier“. Bereits am Sonntag waren die beiden wieder in der Halle im Einsatz, allerdings in Villach. Mit Futsal-Klub Inter Klessheim trafen die beiden Grünauer auswärts in der 2. Liga auf LPSV Kärnten. Beide Teams waren bis zum Aufeinandertreffen noch ungeschlagen, liefern sich ein enges Duell an der Tabellenspitze. Nachdem Kadrija und Feiser beim „Stier“ am Ende noch jubelnd das Parkett verlassen durften, erlitten sie gestern eine bittere 3:5-Niederlage. Ein bitterer Rückschlag im Aufstiegskampf! „Wir hatten einige verletzungsbedingte Ausfälle. Der Ausgang des Spiels ist unglücklich“, stöhnte Spielertrainer David Sandic.
Kommt Damen-Bewerb?
Seine Truppe dominierte vor 240 Zuschauern die Partie, vor dem Tor waren allerdings die Kärntner entschlossener. Nur Stürmer Elvis Ozegovic zeigte sich abschlussstark, erzielte einen Doppelpack. Wenn die Klessheimer in die 1. Liga wollen, dürfen sie sich jetzt keine Ausrutscher mehr erlauben und müssen im Rückspiel gegen die Villacher am 28. Februar daheim gewinnen. „Die Halle wird brennen“, kündigte Sandic an.
Auch beim „Stier“ ging es heiß her. Die nächste Ausgabe Anfang 2024 ist gesichert. Sponsor Stiegl bestätigte bereits seine Unterstützung. Für die Zukunft haben die Macher Wolfgang Mayer und Thomas Selner viele Überlegungen. Etwa einen Damen-Bewerb oder das Turnier um einen Tag zu verlängern. „Aber das sind nur grobe Ideen“, betont Mayer. Die Entscheidung darüber folgt im Sommer.
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