„Krone“ fragte nach

War vor Todessturz im Zillertal Alkohol im Spiel?

Jede Hilfe zu spät kam am Freitag für einen deutschen Kellner in Kaltenbach, wie die „Tiroler Krone“ berichtete. Gegen 23 Uhr stürzte der 28-Jährige beim Hinterausgang der Wedelstube vom Balkon rund vier Meter in die Tiefe. Zwei Passantinnen fanden den Leblosen rund eine Viertelstunde später. Reanimationsversuche scheiterten. Nun liegt das Obduktionsergebnis vor.

Demnach führten schwere Verletzungen am Kopf zum Tod des Mannes. „Ein Fremdverschulden kann definitiv ausgeschlossen werden“, sagt Rieds Polizeikommandant Engelbert Eberharter auf Nachfrage. Zuverlässige Quellen der „Tiroler Krone“ berichten, dass der Deutsche, der an diesem Abend als Gast bei seiner Arbeitsstätte war, sehr stark alkoholisiert gewesen sein soll.

Toxikologisches Gutachten liegt noch nicht vor
Das kann die Polizei derzeit nicht bestätigen, da „das toxikologische Gutachten noch nicht vorliegt“. Ob baulich beim Balkon alles gepasst hat, wurde von einem Sachverständigen überprüft. „Das Ergebnis dazu liegt ebenfalls noch nicht vor. Ich gehe aber davon aus, dass alles korrekt war“, sagt Eberharter.