In Nepal

Burgenlandschule: Lernen fürs Leben mit Herz

Dank tatkräftiger Hilfe aus dem Burgenland konnte nach einem schweren Erdbeben eine Schule in Nepal errichtet werden. Jetzt freuen sich die Kinder jeden Tag über den Unterricht.

Strahlende Gesichter, leuchtende Kinderaugen – groß war die Freude, als auf dem Dach der Welt die Burgenlandschule eröffnet wurde. Die Dankbarkeit der anwesenden Schützlinge, Eltern und Lehrer schien grenzenlos.

Bildung von großer Bedeutung
Seit dem großen Erdbeben 2015 kämpft Nepal mit den Folgen. Unzählige Häuser waren eingestürzt, Tausende Opfer verloren ihr Hab und Gut. „Langfristig lässt sich nur dann etwas bewirken, wenn in der Not auch die Bildung nachfolgender Generationen nicht zu kurz kommt“, betont Bergsteiger Hans Goger.

So können Sie spenden

Konto: Burgenländer helfen Nepal

IBAN: AT79 3312 5000 0191 1890

100 Kinder unterrichtet
Mit Maskenschnitzer Niklas Koller und Techniker Maximilian Igler hat der Mount-Everest-Bezwinger den Verein „Burgenländer helfen Nepal“ gegründet. Als wichtigstes Projekt wurde dank großzügiger Spender in Dhawa im Distrikt Gorkha nach schwierigen bürokratischen Hürden die Burgenlandschule errichtet. Das neue Haus mit sechs Klassenzimmern bietet genug Platz für den Unterricht von 100 Kindern. Dankesgrüße aus der Region überbrachte Goger an Landeshauptmann Hans Peter Doskozil, der die Schirmherrschaft über das Projekt hatte.

Betrieb läuft
Auch viele Organisationen wie die Rotarier Oberwart-Hartberg und die Familie Gollnhuber vom Weihnachtshaus in Bad Tatzmannsdorf halfen mit, die Kosten der rot-goldenen Initiative abzudecken. Jetzt wird der Betrieb der Burgenlandschule finanziert. Goger: „Wir sammeln weiterhin Spenden!“