Wöchentlich küren wir an dieser Stelle den „Kasperl der Woche“. Diesmal etwas eigensinnige Umweltschützer.
Gülle, Mist aus dem Stall, Lebensmittelabfälle und auch Essensreste aus privaten Haushalten. Das alles ließe sich zu Biogas veredeln. Ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg in eine „saubere“ Öko-Zukunft also. Da sollte man meinen, dass die „Raus aus fossiler Energie“-Plärrer vom Wiener „Straßenkleber-Standpunkt“ vehement für diese Energieform sind. Zumal Biogas CO2-neutral vor der Haustür „wächst“ und zur Stromerzeugung, für Fahrzeugantriebe oder nach Aufbereitung als Biomethan direkt im Gasnetz genutzt werden kann.
Befürworter werden denunziert
Doch weit gefehlt. Statt den jüngsten Vorstoß der „Allianz für Grünes Gas“ zu unterstützen, wird dieser als „unseriös“ abgeschmettert. Ob das damit zusammenhängt, dass alles, was irgendwie nach Gas riecht, von Umweltschützern ideologisch per se abgelehnt wird?
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.