Die EU ist Schuld?

Erstaunliche Enthüllungen in „Harry & Meghan“-Doku

Royals
08.12.2022 18:11

Die Netflix-Doku „Harry & Meghan“ ist da. In dieser haben die beiden verraten, wie sie sich 2016 tatsächlich kennen und lieben gelernt haben, was das EU-Referendum in Großbritannien ihnen angetan hat und was Meghan wirklich von Kate hält. Hier sind die erstaunlichsten Enthüllungen aus den ersten Folgen der Netflix-Doku.

Harry verknallt sich in Snapchat-Foto
„Meghan zu begegnen war wie die Nadel im Heuhaufen zu finden“, sagt Harry in der Doku „Harry & Meghan“, in der er erstmals auch enthüllt hat, wie sie sich tatsächlich kennen und lieben gelernt haben. „Wir haben uns über Instagram kennengelernt“, so Harry.

Beim Scrollen durch seinen Feed sei er auf ein Snapchat-Foto gestoßen, das Meghan mit Hundegesichtsfilter zeigte. Harry haute sofort die Person, die das Bild geteilt hatte, um den Kontakt an. Meghan verriet, dass eine Freundin ihr dann erzählte, dass „Prinz Haz“ nach ihr gefragt habe und vorschlug, sie zu treffen. 

Plötzlich kein Hendl, sondern Kerzen
Als Prinz Harry 2017 seine Verlobung mit der Schauspielerin Meghan Markle bekannt gab, schwärmte er davon, dass er ein Hühnchen zubereitet hätte, bevor er um ihre Hand anhielt.

Jetzt änderte er die Geschichte. Sie habe gekocht und er eine Flasche Champagner geköpft. „Eine Magnum“, fügt Meghan in der Doku lachend hinzu. Im Garten des Kensington-Palastes hatte Harry dann 15 Kerzen aufgestellt und eine Decke ausgebreitet, auf der er, einen Hund von Meghan neben sich als Unterstützung, auf die Knie ging, und um ihre Hand anhielt. 

EU-Referendum schürte Hass auf Meghan
Die Netflix-Dokumentation stellt einen direkten Zusammenhang zwischen der Entscheidung Großbritanniens, die EU zu verlassen, und dem  Rassismus her, den die Herzogin von Sussex empfunden hat.

In der Doku heißt es, „illegale Einwanderung war ein großes Thema zu der Zeit in Großbritannien.“ Rassismus durch das EU-Referendum sei gestiegen. „Es gibt zu viele Immigranten in den UK, sagen sieben von 10 Briten“, lautete eine Schlagzeile. Harry und Meghan bezogen anscheinend sogar das auf sich. Denn Harry weist darauf hin, dass es genau zu der Zeit war, als Meghan gerade mit ihm zusammenkam. 

Markle sagt in der Doku, dass sie nach ihrem Umzug in das Vereinigte Königreich mehr Rassismus erlebt habe. „Die Leute sind sich meiner Rasse sehr bewusst, weil sie es zu einem solchen Thema gemacht haben, als ich nach Großbritannien ging“, sagt sie. „Davor haben mich die meisten Menschen nicht ,wie eine schwarze Frau‘ behandelt.“

Kate war Meghan zu reserviert
Etwas amüsant finden viele die Enthüllung von Meghan, dass ihre künftige Schwägerin Kate, die heutige Prinzessin von Wales, bei ihrer ersten Begegnung eher reserviert reagiert habe. 

„Als Will und Kate zu Besuch kamen und ich sie zum ersten Mal traf, kamen sie zum Abendessen, ich erinnere mich, dass ich zerrissene Jeans trug und barfuß war“, so Meghan. 

Auch die Begrüßung fiel Meghan zufolge nicht so herzlich aus, wie sie es sich offenbar vorgestellt hatte. „Ich bin eine Umarmerin. Ich war schon immer ein Umarmer, aber ich wusste nicht, dass das für viele Briten wirklich schockierend ist.“ 

Sie attestiert, dass Prinzessin Kate und Prinz William die Rolle, die sie nach außen spielen, auch auf das Private übertragen hätten und deshalb, so darf man das wohl interpretieren, ihr nicht locker genug waren.

Kritik an Vater König Charles
Auch Vorwürfe gegen König Charles werden in der Doku erhoben. So kann es Harry bis heute nicht überwinden, ein Scheidungskind zu sein. Während der Scheidung seiner Eltern wurde er „von einem Ort zum anderen gezogen.“

Er sagt: „Ich glaube, die meisten Kinder, die das Produkt geschiedener Eltern sind, haben viel gemeinsam, egal welchen Hintergrund man hat. Von einem Ort zum anderen gezogen zu werden, oder vielleicht sind die Eltern konkurrierend, oder man ist länger an einem Ort, als man möchte, oder man ist an einem anderen Ort weniger, als man möchte ...“

Bei seinen Kindern Archie und Lilibet, von denen viele Bilder in der Doku sehen sind, will er Fehler der Eltern nicht wiederholen. 

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(Bild: kmm)



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