Das Problem mit Rasern soll in Österreich nun an den Wurzeln gepackt werden. Wer gar kein Auto hat, kann auch nicht mehr rasen, lautet die Devise von Umweltminiserin Leonore Gewessler. Ob das eine sinnvolle Maßnahme ist oder eine, die nur abschreckt und nicht durchführbar ist, führt zur heftigen Debatte - auch in unserer Community. Wir haben ein paar gute Argumente für beide Seiten gefunden.
Natürlich werde noch geprüft, ob eine Beschlagnahmung eines Fahrzeuges möglich ist, aber eine Besserung muss es laut Ministerium geben. Ausschlaggebend war ein Fall einer Mutter, die ihre Tochter bei einem Raser-Unfall verloren hatte. Aber in den meisten unfallfreien Fällen, finden es viele überzogen, das Fahrzeug gleich zwei Wochen zu beschlagnahmen.
Bisherige Maßnahmen waren auch ausreichend
Unser User Honigbiene meint zum Beispiel, dass es ausreichend war, wenn man Personen den Führerschein abnahm. Andere wie wageko betonen, dass dann gezielt mit Autos gerast werde, die nicht mehr viel wert sind, und grundsätzlich umweltschädlicher sind, als modernere Fahrzeuge.
Endlich wird das Gesetz bei uns Gesprächsreif
Was bei uns also noch zur Debatte steht, ist in anderen Ländern aber schon Gesetz, wie auch User Astronom betont. Er meint, dies könne man auch anwenden, wenn Autofahrer alkoholisiert fahren. In Italien oder in der Schweiz ist es bereits möglich, dass Autos von Rasern den Besitzern entzogen werden.
Was denken Sie über dieses mögliche neue Gesetz? Haben Sie in Ihrem Ort ein Problem mit Rasern? Denken Sie, die Abschreckung, sein Auto zu verlieren, könnte als endgültige Lösung funktionieren? Wir sind gespannt auf Ihre Meinung in den Kommentaren!
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