Monatelanges Chaos

Neue Bahnhofstraße kommt nicht bei allen gut an

Kärnten
29.11.2022 13:27

Ein Abschnitt wird zur Begegnungszone. Doch die Wirtschaftstreibenden fühlen sich vor den Kopf gestoßen.

Nach dem monatelangen Chaos rund um den Lebensraum Bahnhofstraße in der Landeshauptstadt sprach Bürgermeister Christian Scheider (Team Kärnten) ein Machtwort und machte das Projekt zur Chefsache (wir berichteten). „Da ist etwas passiert, was an den Ideen der Bürger und der Wirtschaftstreibenden völlig vorbeigegangen ist“, sagt Scheider und spart nicht mit Kritik an den zuständigen Stadträten. Ab Jänner soll das Projekt zur Begegnungszone werden. Mit der Idee konnte der Stadtchef aber nur bedingt punkten.

Wirtschaftstreibende sehen Projekt kritisch
Während sich einige Klagenfurter dem Projekt zugetan zeigen, halten viele Wirtschaftstreibende in der Bahnhofstraße die Begegnungszone nur bedingt für eine gute Idee. „Bevor man überhaupt solche Überlegungen anstellt, sollte man einmal die Frequenz in der Straße messen“, meint Gregor Grüner vom gleichnamigen Modehaus. Ein anderer Geschäftsmann kritisiert, dass man überhaupt nicht in die Planungen eingebunden werde: „Dabei haben wir auch gute Ideen, die dem Projekt helfen könnten.“ Stadtchef Scheider baut allerdings lieber auf Verkehrsprofis. „Wir stehen mit Experten, die internationale Erfahrung haben, im ständigen Austausch“, erklärt der Bürgermeister im Gespräch mit der „Krone“.

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