An Leichen vergangen
Englischer Doppelmörder gestand unfassbare Taten
Ein verurteilter Doppelmörder und Sexualstraftäter mit nekrophiler Neigung in England hat weitere Taten aus einer Serie von Übergriffen auf Leichen gestanden. Insgesamt soll der zu lebenslanger Haft Verurteilte sich an den leblosen Körpern von mehr als 100 Frauen und Mädchen vergangen haben. Zugang zu verschiedenen Leichenhallen in den Grafschaften Sussex und Kent hatte sich der 68-Jährige durch seinen damaligen Job als Elektriker verschafft.
Er hatte bereits zugegeben, im Jahr 1987 zwei Frauen im Alter von 20 und 25 Jahren ermordet und sich an deren leblosen Körpern vergangenen zu haben. Zudem missbrauchte der Mann zwischen 2008 und 2020 nach eigenen Angaben 78 Leichen von Frauen und Mädchen in verschiedenen Leichenhallen.
Wie die britische Nachrichtenagentur PA am Donnerstag meldete, gestand der Mann nun vor dem Croydon Crown Court in London, sich an den 23 weiteren weiblichen Leichen vergangen zu haben.
DNA-Analyse überführte Täter
Zur Ergreifung des Mannes im Jahr 2020 hatte eine DNA-Analyse geführt. Die Übergriffe in Leichenhallen kamen zum Vorschein, als die Ermittler bei einer Hausdurchsuchung nach seiner Festnahme auf Festplatten stießen, auf denen der Mann Videos seiner Taten gespeichert hatte. Auch dafür musste er sich verantworten. Nicht alle der Opfer konnten identifiziert werden.
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