Sie war Anfang 20 und hatte sich gerade mit dem Film „Tootsie“ einen Namen gemacht. In ihren neuen Memoiren verrät Geena Davis jetzt, dass sie damals ins Visier von einem der größten Frauenhelden Hollywood geraten war: Jack Nicholson. Dass sie den Casanova in Schach halten konnte, verdankt sie Dustin Hoffman.
In „Dying of Politeness“ beschreibt die 66-Jährige, wie ihr der 20 Jahre ältere Nicholson nachgestellt hatte: „Er ist bei einem Dinner aufgetaucht, zu dem mich mein Agent zusammen mit Freundinnen aus der Model-Branche eingeladen hatte. Später hat mir mein Agent einen Zettel in die Hand gedrückt, auf dem stand: ‚Bitte ruf Jack Nicholson unter dieser Nummer an!‘“
Davis wollte nicht in Nicholsons Bett landen
Die damals 25-Jährige war zuerst geschockt, dass der Weltstar an ihr Interesse hatte. Sie beschloss dann aber, dass sie auf keinen Fall im Bett des Frauenhelden landen - aber auch keine Brücken in der Filmbranche verbrennen wollte.
Sie erinnerte sich an einen Rat, den ihr ihr Co-Star Dustin Hoffman am Set von „Tootsie“ gegeben hatte: „Er hat mich davor gewarnt, mit meinen männlichen Filmpartnern zu schlafen. Und mir genau gesagt, was ich zu amourösen männlichen Kollegen sagen soll, um sie mir vom Leib zu halten.“
„Abwehrworte“ von Dustin Hoffman halfen
Als Nicholson sie das nächste Mal anrief und wissen wollte „Hey Geena, wann wird es mit uns passieren?“, probierte Davis dann „Dustins Abwehrworte“ direkt aus: „Ich sagte zu Jack, ‚Ich würde ja gerne, weil ich dich attraktiv finde. Aber ich glaube, wir werden in der Zukunft zusammen arbeiten und das würde die sexuelle Spannung zwischen uns zerstören!‘“
Nicholson wusste, dass er sich die Affäre abschminken konnte und meinte nur: „Oh Mann, wo hast du den denn hergeholt?“
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