Alpen-Adria Küche

Wo eine kulinarische Spurensuche beginnt…

Neben Zutaten aus den Kategorien Wild, Wald und Wein kommen auch jene aus dem Wasser auf den Tisch - welche das wohl sind?

(Bild: Archiv-L.G-Archäologie)

Regionale Zutaten, traditionelle Zubereitung: So entsteht im Zuge der Geschmacksarchäologie der Geschmack der Kindheit...

Woher die Lebensmittel kommen, die wir täglich verspeisen, diese Frage steht für Verleger und „Geschmacksarchäologe“ Lojze Wieser am Anfang. Die Auseinandersetzung mit den Zutaten eines Gerichts, auch das ist Mittelpunkt seiner Suche nach dem Geschmack selbst, seiner Geschmacksarchäologie.

Lojze Wieser am Meer

(Bild: Archiv-L.G-Archäologie)

(Bild: Archiv-L.G-Archäologie)

„Wir haben im Grunde genommen alle Elemente des menschlichen Wohlseins in den Tälern, den Schluchten und auf den Alpen, in der Kühle und in der Würzigkeit der Erde.“ Und das ist nicht überall gleich: Hierzulande trägt der Boden andere Früchte, ist einfach anders, als er etwa in den Ebenen und in der Nähe des Meeres ist, so Wieser: „Wir haben das Reichhaltige und das Sprießende, das aus dem Meer auf unsere Teller kommt.“

Gewinnspiel

Wir verlosen Plätze für die Geschmacksarchäologie am 25. 9. (18 Uhr) im Landhaushof Klagenfurt: Zum Mitmachen senden Sie eine Mail mit Kontaktdaten an [e-mail]

Diese Andersartigkeit ist aber längst kein Ausschlusskriterium, im Gegenteil: Gemeinsam mit Landhaushof-Küchenchef Hartwig Häusl kombiniert Wieser die Elemente Wild, Wasser, Wald und Wein. Sie kreieren so ein neungängiges Menü, das als Geschmacksarchäologie den Abschluss der Tage der Alpen-Adria-Küche bildet. Da werden vielerlei Fische verfeinert, gemeinsam mit anderen Zutaten aus der Alpen-Adria-Region.