Es ist zum Haareraufen: Im Kampf gegen das grassierende Bandenwesen in Kambodscha greift die Polizei zu ungewöhnlichen Mitteln: Beamte verpassten drei ertappten Kriminellen alberne Haarschnitte, ließen die Übeltäter fotografieren und die Bilder in der Zeitung veröffentlichen.
"Es gibt kein Gesetz, das sagt, dass wir dasnicht tun dürfen", sagte am Dienstag ein Polizeisprecherin der Grenzprovinz Koh Kong, wo die Methode erstmals Anwendungfand. "Wir müssen sie schließlich gut erziehen", fügteer hinzu.
Zum Haareraufen Im Fall der drei Bandenmitglieder hatten die Polizistenihnen zuerst einen breiten Streifen Haare entlang des Mittelscheitelsherausgeschoren. Die Haare an den Seiten des Kopfes wurden sogebürstet, dass sie wie bei der Frisur eines Clowns steilaufragten.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.