Eine Woche nach dem Cyber-Angriff werden die Produktionen wieder hochgefahren! Das ist die gute Nachricht nach der Attacke auf den kanadischen BRP-Konzern, der auch das dazu gehörende BRP-Rotax-Werk in Gunskirchen zum Stillstand gezwungen hatte.
Nach dem Cyber-Angriff hatte der kanadische BRP-Konzern zwischenzeitlich alle Server heruntergefahren, um den Schaden nicht noch größer zu machen und zugleich die Probleme wieder beheben zu können. Eine Woche nach Bekanntwerden der digitalen Attacke konnte das Unternehmen, zu dem unter anderem auch das BRP-Rotax-Werk in Gunskirchen gehört, wieder aufatmen. Die Produktionen werden nun schrittweise hochgefahren, ließ der Konzern wissen.
Nicht nur in Gunskirchen kehrt damit der Alltag zurück, auch an den Standorten in den USA, in Kanada und Finnland wird damit wieder die Arbeit aufgenommen. Bei BRP-Rotax in Oberösterreich waren ja in der vergangenen Woche nach dem Angriff auch viele Mitarbeiter „auf Abruf“ daheim geblieben, während andere analoge Tätigkeiten nahezu gewohnt erledigten.
BRP stellt Wasser- und Land-Fahrzeuge her, ist für seine Skidoos bekannt. Auch als Motorenhersteller ist das Unternehmen sehr populär.
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