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Großer Ausverkauf bei Ikea und H&M in Russland
Die Konzerne Ikea und H&M hatten aufgrund des Invasionskriegs in der Ukraine angekündigt, sich aus Russland zurückzuziehen - nun machen sie Ernst. Nur noch wenige Tage können Russen Stücke der verbliebenen Lagerbestände erstehen. Viele Menschen in Moskau strömten zur Bekleidungskette in Moskau, um ein letztes Mal beim beliebten Textildiscounters zu shoppen.
Was haben die Unternehmen Apple, H&M, Ikea, Obi, Nike, McDonald's und Zara gemeinsam? Sie wollen seit Kriegsausbruch mit dessen Nachbarland Ukraine keine Geschäfte mehr in Russland machen.
Gleich zwei Konzerne machen nun einen großen Ausverkauf, um die restlichen Artikel im Lager loszuwerden. Ikea verkauft seine Restposten nur online, bei H&M kann man noch wenige Tage in den Geschäften einkaufen. Viele Russen nutzen diese letzte Chance, sich noch ein paar Bekleidungsstücke vom schwedischen Textilriesen zu sichern.
6000 H&M-Mitarbeiter verlieren Job
Durch die Schließung aller H&M-Shops sind 6000 Angestellte entlassen. Ikea rechnet mit einem finanziellen Schaden von knapp 200 Millionen Dollar (rund 196 Millionen Euro) durch seinen Rückzug aus Russland.
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