Sport für guten Zweck

Von Nordsee über Großglockner zum Mittelmeer

Extremsportler Bernd Hummel, Mitorganisator des Einstein-Marathons, will in 15 Tagen von der Nordsee ans Mittelmeer radeln und auf dem Weg drei Gipfel besteigen - darunter den Großglockner. Kürzlich besuchte er dafür den Nationalpark Hohe Tauern und spendet dabei mit Hilfe seiner Sponsoren für besondere Projekte. 

Extremsport mit 60: Der 60-Jährige passionierte Triathlet und Mitorganisator des Einstein-Marathons in Ulm hat sich zum runden Geburtstags ein großes Projekt vorgenommen: Im Rahmen seines Ausdauerprojekts „60 läuft - 60 drüber und drunter“ (http://60-laeuft.de/) hat sich Bernd Hummel zum Ziel gesetzt in 15 Tagen von der Nordsee ans Mittelmeer zu radeln und auf dem Weg noch drei Gipfel zu besteigen: Die Zugspitze, den Großglockner und den Triglav - 1500 Kilometer und 25 000 Höhenmeter sind zu bewältigen!

Am 5. August hat Bernd Hummel den Großglockner von der Osttiroler Seite aus über den Stüdlgrat bestiegen und im Rahmen seines Besuchs im Nationalpark Hohe Tauern für ein besonderes Projekt gespendet. Mithilfe seines Sponsors „Sanitätshaus Häussler“ (Ulm und Umgebung) wurden 1500 Euro für den Ausbau des barrierefreien Angebots am Fuße des Großglockners übergeben. Speziell für Besucher mit Rollstuhl ausgelegte Informationselemente am Streckenrand informieren zu naturkundlichen Themen wie etwa die Flora und Fauna des Ködnitztals sowie Tipps zur Wildtierbeobachtung der „Big Five“ des Nationalparks - Murmeltier, Gams, Bartgeier, Steinadler und Steinwild. Im Nationalpark-Infobüro können die Besucher  die der Handhabung der vom Nationalpark kostenlos zur Verfügung gestellten „Swiss-trac“ Geräte (Zuggeräte für Rollstühle) durch Nationalparkranger:innen fachgerecht eingewiesen werden, aber auch Ferngläser zur Wildtierbeobachtung vor Ort entleihen.

„Die hohe Nachfrage und die positiven Rückmeldungen bestätigen die beständigen Investitionen des Nationalparks Hohe Tauern und der Gemeinde Kals am Großglockner in den Ausbau des barrierefreien Angebots im Ködnitztal.“, zeigte sich Bürgermeisterin Erika Rogl erfreut.

 Berg Krone
Berg Krone
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