Nix wie los

Kleine, feine Alm zwischen Pitz- und Oberinntal

Tirol
11.07.2025 17:00

Die liebliche Kielebergalm über der Ortschaft Piller kennen fast nur die Einheimischen. Die Aussicht dort oben ist bemerkenswert.

Wer eine Alm abseits des „Mainstreams“ sucht, wird hier fündig. Die Kielebergalm macht weder auf übertrieben urig noch auf schick – hier findet man einfach nette, unaufgeregte Alm-Atmosphäre.

Direkt beim Parkplatz beginnt der Fahrweg zu der Einkehr, die sich auf einer Art Anhöhe im freien Wiesengelände befindet. Der Weg leitet in angenehmer Steigung meist im Wald nach oben. Zunächst fällt die Aussicht noch bescheiden aus, das ändert sich freilich kurz vor beziehungsweise spätestens am Ziel.

Süße Kälbchen weiden rund um die die Einkehr.
Süße Kälbchen weiden rund um die die Einkehr.(Bild: Peter Freiberger)

Beim Überqueren des Kielebergbaches in rund 1600 Metern hat man etwa zwei Drittel der Strecke geschafft. Nach einer bald darauf folgenden längeren Geraden ist schließlich das kleine Almhaus in 1761 Meter Höhe erreicht.

Daten und Fakten

  • Talort: Wenns im Pitztal bzw. Piller
  • Ausgangspunkt: kostenloser Parkplatz „Klausboden“ (rund 1240 m) in der einzigen Rechtskehre der Straße von Wenns nach Piller bzw. zur Pillerhöhe
  • Strecke: Fahrweg
  • Ausrüstung: feste Schuhe, Wanderstöcke
  • Voraussetzung: Grundmaß an Kondition
  • Kinder: ab dem Babyalter
  • Mountainbuggy: ja
  • Einkehrmöglichkeit: Kielebergalm (1761 m), täglich geöffnet, T 0664/6581656
  • Anreise mit Öffis: Linienbus 310 vom Bahnhof Imst/Pitztal nach Wenns und 311 von Wenns weiter Richtung Naturparkhaus (Haltestelle „Moosanger“ oder „Taschach“ in der Nähe des Ausgangspunktes)
  • Höhenunterschied: rund 500 Höhenmeter
  • Länge: rund 4 Kilometer (Ausgangspunkt – Kielebergalm)
  • Gehzeit: rund 1 1/2 bzw. 1 1/4 Stunden (Auf. bzw. Abstieg)

Gegenüber präsentiert sich der Venetkamm, im Süden geht es hinauf zur Hohen Aifner Spitze. Hinter der Hütte liegt Wenns zu Füßen, der markante Tschirgant und die Lechtaler Alpen drängen sich ins Bild. Im Westen zeigt sich der Hohe Riffler mit dem Flirscher Ferner.

Gegenüber der Alm verläuft der Venetkamm, darunter liegt das Örtchen Piller.
Gegenüber der Alm verläuft der Venetkamm, darunter liegt das Örtchen Piller.(Bild: Peter Freiberger)

Das Einkehren lohnt sich: Die Atmosphäre ist gastfreundlich, Speis und Trank sind hervorragend, die Preise wohltuend moderat. Da bleibt man gerne auf der Sonnenterrasse sitzen.

Auf der Zustiegsroute wandern wir später wieder zurück zum Ausgangspunkt.

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