Der Verkauf von Sexspielzeugen bleibt im US- Bundesstaat Alabama verboten. Der Oberste Gerichtshof der USA lehnte es ab, sich mit dem Einspruch einer Gruppe von Händlern und Verbrauchern zu beschäftigen, die das Verbot als unzulässigen Eingriff in die Privatsphäre und damit verfassungswidrig gebrandmarkt hatten.
Das Gesetz aus dem Jahr 1998 erlaubt Medienberichtenzufolge lediglich den Vertrieb von Massage- und anderen Geräten,die "nicht primär als Sexhilfen" geschaffen und vermarktetwerden und beispielsweise medizinischen, wissenschaftlichen oderBildungszwecken dienen. Dagegen ist der Verkauf von allen Instrumentenverboten, die hauptsächlich der "Stimulierung der menschlichenGenitalien dienen".
Im Fall eines Verstoßes gegen das Gesetztdrohen Ersttätern bis zu 10.000 Dollar Strafe und bis zuein Jahr Gefängnis. Neben Alabama sind Georgia und Texasden Medienberichten zufolge die einzigen US- Staaten, die denVerkauf von Sexspielzeugen regulieren.
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