Legendäres Telefonat

In Ried warten Begegnungen der besonderen Art

Vorarlberg
30.07.2022 07:25

Ein Lieblingsgegner war Ried für Lustenau nie. Von bisher 32 Aufeinandertreffen konnte die Austria nur vier Partien für sich entscheiden. Für den letzten Dreier muss man fast 18 Jahre zurückblättern. Am 1. Oktober 2004 siegte Lustenau im Reichshofstadion durch Tore von Djordjevic, Hartter und Hobel mit 3:0. Trainer war damals Andi Heraf, der viel später auch die SV Ried coachte. Es gibt noch weitere Verbindungen zwischen beiden Teams.

So lockten die Oberösterreicher im Sommer 2017 Lustenaus Regisseur Julian Wießmeier mit viel Geld ins Innviertel. Der Deutsche wird heute (17) gegen sein Ex-Team auflaufen. So wie auf der anderen Seite Austria-Urgestein Pius Grabher, der zwei Jahre in Ried spielte.

Legendär ist der Anruf von Rieds Finanzvorstand Roland Daxl beim damaligen Austria-Boss Hubert Nagel mitten in der Pressekonferenz. Nagel verhandelte „live“ vor den anwesenden Journalisten die Ablösemodalitäten für den Wechsel von Lustenau-Trainer Lassad Chabbi zu Ried. Vom aktuellen Austria-Team kennt Stürmer Anthony Schmid die beiden heutigen Kontrahenten Tin Plavotic und David Ungar aus der gemeinsamen Zeit beim FAC. „Für mich zählt nur die Gegenwart. Und da wissen wir, was auf uns zukommt“, betont Austria-Trainer Markus Mader. 

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